
27 August 2008
Hervey Bay Whale Watching Tour
Zurueck in Rainbow Beach angekommen fuehrten wir unsere Reise in das zweieinhalb Stunden entfernte Hervey Bay fort und checkten in einem Campingplatz ein. Da faellt mir doch etwas ein, fragt doch mal Thomas was immer angesagt war wenn wir an einem Campingplatz ankamen oder besser gesagt was Thomas machen musste? Nach einer ausgiebigen heissen Dusche und Pasta zum Abendessen ging es dann auch schon ins Bett.
Am naechsten Morgen machten wir uns dann zum Hafen auf in dem unser Boot fuer die anstehende "whale watching tour" wartete. Hervey Bay ist dafuer bekannt das sich bis zu 100 Buckelwale in den Gewaessern aufhalten um sich von der Reise in den Norden zu erholen. Da es den Walen sehr langweilig ist nichts zu tun, haben sie es sich zur Aufgabe gemacht Touristenboote zu unterhalten indem sie aus dem Wasser springen und ihre Kuenste zeigen.
Die ganze Show war ein bissl wie aus dem Film Free Willy, nur mit dem grossen unterschied das die Wale in freier Wildbahn leben und alles auf freiwilliger Basis laueft. Die Wale werden nicht angelockt oder gefuettert und schon gar nicht dazu gezwungen Kunstuecke zu machen.
War ein tolles Erlebnis solch grosse Tiere in ihrer gewoehlichen Umgebung zu beachten und ein abwechslungsreiches Kontrastprogramm zu Fraser Island.


24 August 2008
Fraser Island 4WD Safari
Fraser Island ist die groesste Sandinsel auf der Welt und als Weltkulturerbe gelistet und dadurch das es direkt auf unserem Weg in den Norden lag konnten wir es natuerlich nicht entgehen lassen diese zu erkunden. Es gibt im Grossen und ganzen zwei verschiedene Moeglichkeiten dieses zu machen. Die eine ist mit einem klimatisierten Bus, voll gestopft mit Touisten, einem langweilgen Tourguide und Tee und Plaetzchen oder mit einer total megageilen, abgefahrenen, abenteuerlichen, selfdrive 4WD Safari zu erkunden. Da ich nicht so auf Tee mit Keksen stehe habe ich uns natuerlich die zweite Option gebucht.
Die Idee ist 11 fremde Leute was in unserem Falle sieben Irlaender und vier Deutsche waren in einem Team zusammen zu mischen, ihnen einen Schluessel fuer einen Toyoata Landcruiser 4WD mit zwei laenglichen Baenken hinten und einer Dreiersitzbank vorne ausgestattet (Armyfahrzeug Style) zu geben, die Gruppe mit jeder Menge Alkohol was in unserem Falle sechs Kartons Bier und fuenf Boxen Wein waren, ein paar Kisten voll beladen mit Essen fuer drei Tage bereit zu stellen und zu guter letzt noch das noetige Camping equiptment fuer einen Abenteuertrip zur verfuegung zu stellen. All diese Sachen werden von der Firma in einem grossen Haufen am Tag der Abreise hinter dem Hostel bereit gestellt und muss dann selber auf das Dach des Autos geladen werden, Teamwork war angesagt. Nach dem diese Geschehen war, wurden wir noch mit einer Karte der Insel und ein paar wichtigen Tipps ausgestattet und mit dem Komentar das wir das Auto in drei Tagen wieder in der Werkstatt abliefern sollten verabschiedet.
So bagann unser Tripp dann mit einer 10 Minuetigen Fahrt auf der Faehre von Rainbow Beach nach Fraser Island. Da es auf der Insel keine Strassen (bis auf ein paar High Tide Tracks) gibt mussten wir die komplette Zeit auf dem Strand fahren. Dieser war teilweise sehr hart und vergleichbar mit einer Strasse oder auch machmal sehr weich und forderte jede Menge Fahrgeschick wenn man nicht stecken bleiben wollte.
Der erste Teil unsere Reise fuehrte uns entlang am Strand in Richtung Norden. Nach zwanzig Kilometer enschieden wir uns dann einen der Inlandtracks zu Lake McKenzy zu fahren. Dort angekommen hatten wir ein kleines Picknick und machten unsere erste Bekanntschaft mit Dingos (Wildhunde) und erfrischten uns anschliessend im kalten Nass des Sees. Der Strand um den See soll wohl wegen seiner beschaffenheit des Sandes zu den Top Ten Straenden der Welt gehoehren was leider durch die ollen Wolken am Himmel nicht alzugut rueber kam. Nach einem kleinen Powernap am See ging es dann wieder entlang dem Track zurueck zum Strand und weiter noerlich bis zum 35 Kilometer entfernten Shipwreck. Hab leider vergessen warum und wieso es da ist, ist aber sehr beindruckend ein solch grosses Schiff am Strand zu sehen. Nach dem wir das Boot ausgecheckt und Fotos von allen Moeglichen Winkeln gemacht hatten suchten wir uns einen schoen, ruhigen :-), Platz am Strand mit drei weiteren Gruppen Backpackern unseres Hostels. Eine feucht froehliche Nacht mit unzaehligen Trinkspielen unter dem australischem Sternenhimmel folgte. Da Andrea leichte Probleme hatte den Ausgang unseres Zeltes zu finden oder besser gesagt das halbe Zelt beim verlassen nieder riss war der Platz im Zelt sehr beschraenkt. Kurzentschlossen verbrachte ich die Nacht auf der Rueckbank des Autos und wurde somit um 5.30am von der Sonne aufgeweckt, war glaub mein erster Sonnenaufgang an der Ostkueste!
Am zweiten Tag machten wir uns bis an die noerliche Spitze der Insel auf und wanderten auf die Spitze von "Indian Head" um den Ausblick auf Champange Pool und die umliegende Kuestenlandschaft zu geniessen. Den Mittag verbrachten wir dann am Crystal Creek mit ausgiebigen Mittagessen, einem Schlaefchen am Strand und einem anschliessenden "Mega" Volleyballspiel das wegen Faulheit nach 10 Minuten wieder abgebrochem wurde. Eine anschliessende Fahrt zu unserem zweiten Nachtlager am Strand rundete den Tag ab und eine weitere Nacht mit jeder Menge Goon und Bier begann...
Nach dem wir unser Camp auf dem Dach des Autos verstaut hatten fuhren wir weiter suedlich und wanderten einen kleinen Track zu einem weiteren Highliht der Insel, Lake Wabby. Das besondere an diesem See ist das er von hunderten von Teebaumoelbauemen umzingelt ist und diese jede Menge Oel an das Wasser abgeben. Durch dieses Phaenomen ist die Farbe des Wasser giftgruen und aehnelt eher an einen Tuempel in Deutschland. Wenn man sich aber das Wasser naeher betrachtet und es wagt in das kalte Wasser zu gehen kann man die Wirkung des Oeles sehr intensiv spueren, Wellness mitten im Bush! Frisch gestarkt und mit Baby zarter Haut fuhren wir die restlich Strecke zurueck zur Faehre und machten unseren Weg zurueck in die Zivilisation.

v.l.n.r. Dingo am Strand, High Tide Overlandtrack und wie alles begann im Hostel
v.l.n.r. Abendessen am Strand unter den Sternen von Australien, und zwei Fotos mit Blick auf Champange Pool Beach




21 August 2008
Rainbow Beach
In Rainbow Beach angekommen checkten wir in das Hostel Cool Dingo ein und machten und anschliessend zu den Sandduehnen am Strand auf. Das besondere an diesem Strand ist das es bis zu zwanzig verschiedene Arten von Sand gibt. Die Farbtoene reichen von weiss ueber orange bis zu schwarz und befinden sich in unterschiedlichen Schichte auf- und nebeneinader. Dieses natuerliche Highlight verdankt dem Strand "Rainbow Beach" auch seinen Namen und ist meines Wissen der einzigste seiner Art in Australien.
Am Abend hatten wir dann noch eine Besprechung fuer unser naechstes Abenteuer, mehr dazu aber in meinem naechsten Blog...

20 August 2008
Brisbane to Noosa
Drei weitere Monate sind vergangen seit ich in Brisbane, QLD angekommen bin. Drei sehr abwechslungsreiche Monate die in erster Linie von meinem Job als Stromvertreter und dem ein oder anderen Bier nach Feierabend gepraegt waren.
Am 19.08.08 war es dann soweit, ein weiteres Abenteuer in Sachen reisen sollte beginnen. Der erste Schritt war es meinen Bruder Thomas und seine Freundin Andrea vom Flughafen abzuholen und anschliessend im Partyviertel "Valley" einzuckecken. Nach dem dieses erledigt war erkundeten wir Down Town und die suedliche Uferpromenade Brisbanes. Ein anschliessendes BBQ mit Kangaroo und Aussie Beef Fleisch rundete den Tag ab. Wie auf den Bildern zu sehen ist nutzen die Neuankoemmlinge die kleine Pause am Fluss fuer ein kleines Nickerchen nach einer anstrengenden Reise. Am Abend ging es dann noch fuer einen kleinen Spaziergang ueber die Brisbane Storey Bridge mit anschliessendem Sonnenunergang mit Blick auf die Bruecke und der Skyline als Hintergrund.
Am naechsten Morgen wurde dann die gute alte Fiona voll bepackt und fuer ihren letzten grossen Trip vorbereitet. Unser erstes Ziel sollte Noosa Heads sein, eine kleine Touristenstadt drei stunden noerdlich von Brisbane. Dort angekommen erkundeten wir den angrenzenden National Park und picknickten am Strand bei dem wir Delphine und Wahle sichtigten. Zurueck am Eingang des NP schauten wir uns den Sonnenuntergang an und machten uns anschliessend zu unserem ersten Nachtquatier, einem Bushcampingplatz auf. Durch einen ungluecklichen Zufall beschaedigte ich den Schraubverschluss der Bundaberg Rum Flasche und somit mussten wir notgezwungen die Flasche an Ort und Stelle verbrauchen.
Der naechste Tag fing dann mit einem ausgiebigen Fruestueck mit Baked Beans, Bacon and Eggs auf Toast mit Blick auf das Meer an. Eine anschliessende Fahrt durch das Hinterland sollte uns dann schon in unser naechstes Ziel bringen, Rainbow Beach.




BBQ am Brisbane River mit Blick auf die Skyline und Sonnenuntergang auf der Storey Bridge.
Am 19.08.08 war es dann soweit, ein weiteres Abenteuer in Sachen reisen sollte beginnen. Der erste Schritt war es meinen Bruder Thomas und seine Freundin Andrea vom Flughafen abzuholen und anschliessend im Partyviertel "Valley" einzuckecken. Nach dem dieses erledigt war erkundeten wir Down Town und die suedliche Uferpromenade Brisbanes. Ein anschliessendes BBQ mit Kangaroo und Aussie Beef Fleisch rundete den Tag ab. Wie auf den Bildern zu sehen ist nutzen die Neuankoemmlinge die kleine Pause am Fluss fuer ein kleines Nickerchen nach einer anstrengenden Reise. Am Abend ging es dann noch fuer einen kleinen Spaziergang ueber die Brisbane Storey Bridge mit anschliessendem Sonnenunergang mit Blick auf die Bruecke und der Skyline als Hintergrund.
Am naechsten Morgen wurde dann die gute alte Fiona voll bepackt und fuer ihren letzten grossen Trip vorbereitet. Unser erstes Ziel sollte Noosa Heads sein, eine kleine Touristenstadt drei stunden noerdlich von Brisbane. Dort angekommen erkundeten wir den angrenzenden National Park und picknickten am Strand bei dem wir Delphine und Wahle sichtigten. Zurueck am Eingang des NP schauten wir uns den Sonnenuntergang an und machten uns anschliessend zu unserem ersten Nachtquatier, einem Bushcampingplatz auf. Durch einen ungluecklichen Zufall beschaedigte ich den Schraubverschluss der Bundaberg Rum Flasche und somit mussten wir notgezwungen die Flasche an Ort und Stelle verbrauchen.
Der naechste Tag fing dann mit einem ausgiebigen Fruestueck mit Baked Beans, Bacon and Eggs auf Toast mit Blick auf das Meer an. Eine anschliessende Fahrt durch das Hinterland sollte uns dann schon in unser naechstes Ziel bringen, Rainbow Beach.

Blick auf Brisbane von der Suedseite des Flusses



BBQ am Brisbane River mit Blick auf die Skyline und Sonnenuntergang auf der Storey Bridge.
19 August 2008
Good Bye Brissy, will miss you all...
Ein weiterer Abschnitt in meiner Reise durch Australien geht zu Ende und es wird Zeit nach drei Monaten und sechs Tagen Abschied von der Hauptstadts Queensland zu nehmen.
Wie ihr ja wisst hab ich gestern Thomas und Andrea vom Flughafen abgeholt und werde zusammen mit ihnen fuer die naechsten drei Wochen entlang der Ostkueste in das 2500km enfernte Cairns reise.
Unsere Tour beginnt mit einer 3-Tages 4WD Safaria auf Fraser Island, der groessten Sandinsel in Australien. Anschliessend folgen Aktivitaeten wie Whalewatching tour in hervey Bay, Bundaberg, Keppel Island, Rockhampton, Witsundays Island Towswille, Tully River White Water Rafting, Skydive in Airlie Beach, Cairns, Cape Tribulation und natuerlich jede Menge Strand, Meer und einen hoffentlich sonnigen tropischen Winter in Australien...
Mehr dazu in meinen weiteren blogs...
Wie ihr ja wisst hab ich gestern Thomas und Andrea vom Flughafen abgeholt und werde zusammen mit ihnen fuer die naechsten drei Wochen entlang der Ostkueste in das 2500km enfernte Cairns reise.
Unsere Tour beginnt mit einer 3-Tages 4WD Safaria auf Fraser Island, der groessten Sandinsel in Australien. Anschliessend folgen Aktivitaeten wie Whalewatching tour in hervey Bay, Bundaberg, Keppel Island, Rockhampton, Witsundays Island Towswille, Tully River White Water Rafting, Skydive in Airlie Beach, Cairns, Cape Tribulation und natuerlich jede Menge Strand, Meer und einen hoffentlich sonnigen tropischen Winter in Australien...
Mehr dazu in meinen weiteren blogs...
PS: I had a awesome time during the 3 months in The Hub and I miss allready all the people there! Take care of you, Manny
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