
Brissy Skyline und Storey Bridge

St. Stephen Cathetral, Storey Bridge und Hochhaus in Down Town

v.l.n.r. Harcourt Street New Farm (mein Zuhause), typisches Stelzenhaus in QLD und Blick auf die City vom Sueden gesehen
Reisetagebuch - Work & Travel Aufenthalt in Australien (Dez. 2006 bis Dez. 2010)
Nach der Ansprache des Papstes wurde der World Yout Day Song 2008 "Recieve the power" life von Guy Sebastion und Paulini fuer den Papst und die Volunteers gesungen.
Eine weitere unbeschreibliche und unvergessliche Erfahrung in Australien ging zu Ende und ich bin mir relativ sicher das ich auch den naechsten Weltjugendtag in Madrid im Jahre 2011 besuchen werde...
Weltjugendtag in Sydney, wie alles began. Nach drei Tagen Kings Cross war es am Montag Zeit in die Unterkunft der Volunteers einzuziehen. Am Olympic Park angekommen ckeckte ich zusammen mit 100 anderen Volunteers in einen Art Gemeinschaftsraum, was in unserem Falle eine VIP Lounge eines Stadiums war ein. Anschliessend erkundeten ich zusammen mit ein paar neu gefunden Freunden das Olympia Gelaende. Am Dressurviereck des Olympia Gelaendes angekommen, traf ich Barbara mit der ich den restlichen Abend verbrachte. Nach einem langen, ausgiebigen Gespraech in den Zuschauerraengen des Rubgy Stadion ergab es sich dann das ich schon an meinem ersten Tag auf dem WYD eine Freudin gefunden hatte. Ein guter Anfang war geschaffen und es wurde noch besser...(privat)
Unsere erste Schicht auf dem Weltjugendtag sollte die Eroeffnungsmesse mit dem Bischof und dem Hauptorganisator Athony Fischer auf Barangaroo einer der Hauptplaetze des WYD sein. Da ich ein Crowd Marshall Team Leader war und somit fuer andere Crowd Marshall zustaendig war begann mein Job mit einer Besprechung und einer Einleitung in die Thematik. Ausgestattet mit einem Team von bis zu zehn Crowd Marshalls, einem Funkgeraet und einem Notepad ging es dann eine Stunde spaeter in die Menge zur unseren ersten Schicht. Wie es der Zufall wollte wurde unser Team dem Teil SuperStage zugeordnet das sich direkt vor der Buehne befand und wir hatten somit den perfekten Platz fuer unsere erste Nacht.
Meine Arbeit als Team Leader war in erster Linie meine Crowd Marshalls an den benoetigten Stellen einzusetzen, dafuer zu Sorgen das jeder die Gelegeheit hatte eine Pause zu haben und zusammen mit der Polizei meinen zugeordneten Bereich zu kontrollieren. Dadurch das ich sehr zuverlaessige Volunteers hatte, konnte ich mir jede Menge Zeit fuer Gespraeche mit Pilgern nehmen oder das Geschehen auf der Buehne verfolgen. War eine super gute Erfahrung ein Zahnrad in einem solch grossen Event zu sein und die Arbeit mit den Menschen hat so viel Spass gemacht.
Irgendwie ist es sehr schwer die Stimmung und den Flair eines Weltjugendtages in Worte zu fassen, man muss es einfach mal selber erlebt haben. Versucht euch mal vorzustellen das sich ein paar hundert tausend junge Leute aus aller Welt auf einem Platz befinden und einfach eine gute zeit haben. Menschen tanzen, starten spontane Sprachchoere, singen, verteilen "free Hugs" fuer Volunteers, feiern, reden, machen neue Feundschaften, lernen ueber fremde Kulturen, machen Party und noch vieles, vieles mehr. Wie gesagt, muss man selber erleben (Madrid 2011).
Wie schon am Dienstag durfte ich auch die naechsten drei Tage auf Barangaroo verbringen und sowohl die Ankuft des Papstes, den Kreuzweg, diverse Konzerte mit lokalen Pop- und Rockbands und das Abschlusskonzert mit Vanessa Amarosi und anschliessendem Feuerwerk miterleben. War im Grossen und Ganzen eine sehr Abwechslungsreiche und interessante Zeit auf Barangaroo. Wie ihr auf den Fotos sehen koennt hatte Barbara und ich sowohl bei der Ankunft des Papstes als auch bei Parade mit dem Papamobil durch die Menschenmenge einer der besten Plaetze was wir unser Volunteerjacken und ein bisschen Glueck verdanken konnten.
Der Hoehepunkt und somit die groesste Veranstaltung sollte dann am Samstag und am eigentlichen Weltjugendtag am Sonntag auf dem Randwick Race Court statt finden. Ein paar hundert tausend Pilger wanderten schon am fruehen Samstag Morgen (5.30am) beginnend von North Sydney ueber die Harbour Bridge, durch die City zum 10 Kilometer entfernten Randwick Race Court um dort die Abendvegil mit dem Papst zu feiern. Da ich die Nachtschicht von 21Uhr bis 6Uhr in den fruehen Morgen hatte entschied ich mich den Marsch ausfallen zu lassen und anstatt den Shuttlebus am spaeten Nachmittag zu nehmen. Die Nachtschicht auf dem Venue verlief im Grossen und Ganzen ganz ruhig und ca. 200000 tausend Pilger kuschelten sich bei 3Grad Celsius in ihre Schlafsaecke.
Der Plan nach meiner Schicht war es zusammen mit Barbara von sechs bis 8 Uhr zu schlafen um dannach Fruehstueck zu haben und anschliessend einen guten Platz fuer die finale Messe mit dem Papst zu haben. Soweit der Plan. Irgendwie hatten wir dann vergessen den Alarm zu stellen und wurden durch die Ankunft des Papstes, oder besser gesagt von all dem Laerm die die Zuschauer machten aufgeweckt. Da den Volunteers ein Platz direkt hinter den VIP freigehalten wurde und wir die inoffizielle Abkuerzung durch die Emergencylane kannten waren wir nur ein paar Minuten zu spaet und konnten uns die restliche Messe anschauen.
Um 13 Uhr wurde dann der abschliessende Segen an die Pilger vergeben und der Papst teilte die naechste Gaststadt des Weltjugendtages in 2011 mit - MADRID! Der Weltjugendtag 2008 in Sydney war somit fuer die Pilger beendet aber noch nicht ganz fuer die Volunteers. Eine Ueberraschung sollte uns erwarten, mehr dazu in meinem naechsten Bericht...!
Eindruecke wahrend des Weltjugendtages aus Sydney
Ankunft des Papstes in Barangaroo auf einem Boot und anschliessender Ansprache an die Pilger
v.l.n.r. Blick auf Syndey, Strassenkreuzung Central Station, U-Bahn Station