27 Januar 2007

Australia Day


Der Australia Day ist Australiens offizieller Nationalfeiertag und wird am 26. Januar gefeiert. Er erinnert an die Ankunft der First Fleet in Sydney Cove am 26. Januar 1788. Hier in Melbourne wird der Australia Day mit Paraden, Openair Konzerten, BBQ, relaxen am Strand und einem genialen Feuerwerk am Abend gefeiert.



St. Kilda Beach, Weltrekord der laengsten Luftmatrazenschlange im Wasser



Big Party am Federation Square anlaesslich des Australia Days




Public Viewing vor der Rod Laver Arena, Tommy hat das Halbfinale leider verloren










v.l. Insa, ich und Isabella



















Ein paar Bilder von der Melbourner Skyline bei Nacht




















Zum guten Schluss noch ein paar Eindruecke des Feuerwerks

26 Januar 2007

Melbourne

G' day mates,

schon wieder ist eine Woche vergangen, diesemal durfte ich die Sonne in Melbourne geniessen. Mein Hostel X-Base liegt im suburb St. Kilda direkt am Strand. St. Kilda war und ist immer noch ein bissl fuer seine ausgepraegte Drogenszene und die Prostitution bekannt. Nach dem wir am Montag Abend in Melbourne angekommen sind, ging es auf direktem Weg auf die 30. Geburtstagsparty von Alex (Ein Maedel aus England). Wir dinnierten in einem italenischen Restaurant und hatten viel Spass. Leider musste ich durch mein grosses Schlafdefizit vom WE nach dem Essen heim gehen, der Rest der Gruppe feierte noch in einer Bar weiter.

Am zweiten Tag war ein Pupquiz in unserem Hostel bei dem wir (zwei aus Schottland, Michelle aus GB und ich) den zweiten Platz belegt haben. Der Preis wurde natuerlich gleich in Sekt investiert und die Nacht wurde sehr lang und ausgiebig gefeiert, der Abschluss war dann bei Pommes und frisch geraspeltem Kaese darueber am Strand (ist ne Macke der Schotten).



Alex unser Geburtstagskind


Drei Maedels aus England (v.l. Becy, Emma und ?)


Verena und ich



Ein paar Pics aus Melbourne




Ein weiteres Highlight der Woche waren die Australien Open, diese durfte ich mir natuerlich nicht entgehen lassen und so machte ich mich am Mittwoch auf den Weg zum Melbourne Tennis Park. Meine Gluecksstraene sollte auch an diesem Tag nicht abreisen und so bekam ich von einer netten alten Dame ein Ticket fuer die ROD LAVER ARENA fuer die Viertelfinalspiele am Nachmittag geschenkt. Das schoene daran war dass im ersten Match Nikolay Davydenko, der Weltranglisten Dritte gegen Tommy Haas spielte und das beste daran war dass Tommy das Spiel gewann und somit Deutschland ins Halbfinale gebracht hatte :-)
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Link zur offiziellen Seite der Ausralien Open, Bericht Viertelfinale:
http://www.australianopen.com/en_AU/news/match_reports/2007-01-24/200701241169628234991.html


Die Austalien Open vom 15- 28 Januar 2007


Der Margaret Court, ein kleineres Stadion


Viertefinale Hingis vs. Clijsters


Das Hauptstadion, die ROD LAVER ARENA


Tommy Haas, Germany


Matchball von Tommy im Viertelfinale
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In Australien ist Heute Australien Day, ein nationaler Feiertag. Denk mal dass ich meinen letzten Tag am St. Kilda Beach mit BBQ verbringen werde und mir den Weltrekord der laengsten Airbedline im Wasser anschauen werde oder vielleicht auch mit mache. Heute Abend geht es dann zum Federation Square wo das Halbfinale mit Tommy Haas gezeigt wird. Morgen geht es dann mit dem Zug nach Sheparton (liegt ungefaehr 250 Kilometer noerdlich von Melbourne) wo ich dann fuer die naechsten 2-4 Wochen Fruechte pfluecken werde. Mal schauen wie das so ist nach ueber drei Monaten wieder zu arbeiten :-)

22 Januar 2007

Wilsons Promotery Nation Park (kurz "Prom")

Nach dem uns die Buschfeuer in den Snowy Mountains einen Strich durch unsere Plaene gemacht haben, entschieden wir (Alex und ich) uns fuer eine Drei-Tagestour durch den Prom. Der Prom ist im sudlichsten Teil von Victoria, etwa 2 Autostunden sued-oestlich von Melbourne. Er besteht aus verschieden Arten von Waeldern, darunter auch ein Tropischer Regenwald und aus unzaehligen einsamen Buchten mit menschenleeren Straenden. Die taegliche Strecke betrug im Schnitt ca. 20 Kilomter und das bei 12-14 Kilo Gepaeck. Die Tour fuehrte uns am ersten Tag vom Tidal River zur Refuge Cove, dort angekommen baute ich mir ein sehr abenteuerliches Zelt aus Aesten und ein paar Muellbeutel mit direktem Blick auf das Meer! Dank Ruediger Nehberg (war mal auf einem Vortrag von ihm und hab sein Survivalbuch) blieb das Zelt trotz Regen und Sturm trocken. Am zweiten Tag sind wir dann via Little Waterloo Cove, Waterloo Cove und Ligthouse zur Roaring Meg gewandert. Die zweite Nacht war leider nicht so angenehm und traumhaft als die Erste. Wir bauten wiederum ein Zelt aus Aesten und Muellbeuteln, diesmal aber an einem kleinen Bach mitten im Tropischen Regenwald. Nach getaener Arbeit besuchten wir unsere zwei australischen Nachbarn (Claire und Becy) die dann bemerkten das sich schon ein Blutegel an meinem Fuss festgesaugt hatte und ein anderer auf meinem Ruecken war. Zum Glueck hatten die zwei Maedels eine Folie zwischen den Baeumen fuer ihren Kochplatz aufgehaengt, diese wurde dann unser Quartier fuer die Nacht. Das Bloede war nur das es die ganze Nacht geregnet und gestuermt hat und wir am naechsten Morgen ein "bissl" nass waren. Mein Zelt hingegen hat die Blutegel und all die anderen Grabbeltiere trocken gehalten. Der Plan fuer den letzten Tag war eigentlich den suedlichsten Festlandpunkt in Australien zu besuchen, dadurch das die Nacht nicht so angenehm war fuehrte uns der Weg aber direkt wieder zurueck zum Tidal River. Am Abend sind wir dann wieder zurueck nach Foster gefahren und haben die Nacht in einem schoenen warmem Bett verbracht. Nach dem Fruehstueck ging es dann weiter nach Melbourne.


v.l. Georg, ich, Alexandra, Alex und Becy vor der Tour


Lighthouse am sued- oestlichen Punkt des Proms


Blick auf die Little Waterloo Cove
Sonnenaufgang im Paradies

Mein kleines bescheidenes Haus am Strand


Refuge Cove


Ein paar Bilder vom Regenwald


Unsere zwei australischen Engel
Das zweite Haus mitten im Regenwald
Pics vom letzten Tag im Prom
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21 Januar 2007

Jindabayne - Foster

Der Weg von Jindabayne nach Foster fuehrte uns durchs Outback, durch Teile des Tropischen Regenwaldes, durch die Alpenregion Snowy River, entlang an unzaehligen Kuestenabschnitten und durch riessige Cattlefarmgebiete. Der Plan fuer Jindabayne war das wir (Alex, Georg und ich) in drei Tagen den hoechsten Berg Australiens besteigen und zwei Naechte auf dem Berg verbringen sollten. Am Morgen unseres Trips sind wir dann noch kurz in die Touristeninformation um Kartenmaterial zu holen. Der zustaendige Ranger teilte uns dann aber leider mit, dass der komplette Nationalpark gesperrt ist und gerade das Nachbardorf Thredbo evakuiert wird (siehe Newsauschnitt unten).


Rain may quell Thredbo bushfire threat (Thursday, 18 January 2007, Launceston news)

Firefighters battling a blaze near Thredbo are pinning their hopes on rain stopping the fire from reaching the NSW ski resort town within the next 24 hours. The out-of-control blaze which crossed the Victorian border on Wednesday, and which has scorched 2,100 hectares of NSW bushland, was burning just 12km from the township on Thursday night. Dry, hot and windy conditions have been forecast for Saturday, prompting the Rural Fire Service (RFS) to warn that the fire could reach Thredbo within 24 hours. The same conditions were forecast for Sunday but the Bureau of Meteorology said it now expects "a substantial rain band" to arrive as early as Saturday night. "Every computer model we get (from around the world) is suggesting rain," Bureau of Meteorology senior forecaster Neale Fraser said. "If that happens, the rain will dampen the wind (expected for Saturday) and it couldn't occur on a better day." The bushfire on Wednesday forced the evacuation of 700 visitors from the summer camping and trekking destination - four years to the day since the town's last bushfire-related evacuation. RFS spokesman Cameron Wade said the mild conditions should allow fire crews to fight the 12km-long fire front "head on" but that the steep alpine country ruled out the use of bulldozers and minimised the ability to backburn.


Somit mussten wir unseren Trip absagen und mit dem Bus weiter nach Bairnsdale fahren. Nach einem kurzen Stop am Snowy River sind wir dann gegen Abend an einem Budistentempel in den Bergen von Gipsland angekommen. Auf dem Programm stand eine kleine Einfuehrung in die Kunst der Meditation an. Diese hat uns auf Anhieb so gut gefallen, dass wir am folgenden Morgen um 6 Uhr an einer weiteren teilgenommen haben. Nach dem Fruehstueck ging es dann via 90 Mile Baech weiter nach Foster wo unser naechstes Abenteuer starten sollte.




Das erste Wallabie in freier Wildbahn



Buddatempel in Buchan


90 Mile Beach, Lake Entrance

Lunchbraek am Snowy River



An der Grenze von NSW und Victoria


15 Januar 2007

2 nights in Canberra

Hey mates,

Wie ihr auf den Bilder sehen koennt gibt es ausser Party, Alkohol und Frauen auch noch andere interessante Sachen in Australien. In den drei Tagen in ACT wurde unser Wissenshunger mehr als gedeckt. Ausser Bildung und dem ein oder anderen Luxus (Pool im Keller und BBQ auf dem Rooftop) gab es nix zu erleben. Die Stadt war wie leer gefegt, es war fast niemand auf den Strassen oder in der Fussgaengerzone, wie fuehlten uns wie in einer Geisterstadt. Totz alle dem war es ein sehr angenehmer und interesanter Aufenthalt in der Haupstadts Australiens. Am Dienstag gimgs dann weiter mit OZexperience Richtung Melbourne.





Der Blick auf Canbera, auf der Achse befindet sich das neue und das alte Parlament, das Memorial War Denkmal und der Ancaz Place.
Der Senat im neuen Parlament


Das Memorial War Denkmal von aussen und ....


... die Austellung im Inneren!


War ganz OK im Hostel! Im Keller zwei kleine Pools und ....





... auf dem dem Dach eine Sonnenterasse mit BBQ :-)