Uluru and Kata Tutja

Als ich vor ungefaehr acht Monaten in Australien angekommen bin hatte ich immer zwei Sachen im Kopf die ich unbedingt sehen wollte. Das eine war das Sydney Opera House und das andere Uluru, der wohl bekannteste Felsen der Welt. Nach einer langen Reise durch das Outbacks Australiens wurde auch der4 zweite Wunsch erfuellt. Es ist schwer dieses Ereigniss nieder zu schreiben. Man kann Uluru das erste Mal von ca. 10 Kilomter als kleinen Huegel sehen und man ist ein bissl entaeuscht. Wenn man dann aber naeher und naeher kommt entpuppt sich der kleine Huegel als ein gewaltiger Felsen Mittem im Nichts. Die Waende des Felsen ragen sich teilweise im 90 Grad Winkel in die Hoehe und es ist einfach atemberaubend die Felsformationen zu bestauenen. Der Hoehepunkt kam aber erst bei Sonneuntergang bei dem das rote Gestein anscheinend zum gluehen anfieng und eine unbeschreibliche Austrahlung auf die Umgebung auswirkte.

Da der Uluru fuer die Aboriginal ein Heiligtum ist gibt es einige Leute die es nicht bevorwuerten den Felsen zu besteigen. Es gibt aber auf der anderen Hand genau so welche diese es unterstuetzen. Hatte mich eigentlich dazu entschieden den Felsen nicht zu besteigen, als ich aber dann vor ihm Stand konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen und machte mich auf den Weg zur Spitze. Am Gipfel angekommen traf ich ein Maedel aus Frankreich und ihren Freunde mit denen wir unsere Reise fuer die naechsten Tage zusammen weiterfuehrten und sehr viel Spass hatten.

In der Mitte die franzoesische Gruppe und rechts der Track zurueck zum Boden

Einfach mystisch, Sonnenuntergang am Ayers Rock

Nach Uluru besuchten wir am naechsten Tag ein weiteres Hyghlight des Outbacks, die Olgas (Bedeutung: viele Koepfe). Es war nach all den Touristen am Uluru eine wahre Erholung eine Tageswanderung durch die Schluchten der Olgas weit entfernt von all den Touristenbussen zu machen. Den Abend verbrachten wir (Die franzoesische Gruppe und unser Auto) dann zusammen in einem Camp mit Lagerfeuer und einem Bier... Am naechsten Morgen bekamen wir Besuch von einem Emu das es sich zur Aufgabe gemacht hatte den Campingplatz sauber zu halten indem es den ganzen Muell frass. Sag nur, seltsames, grosses Tier!